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Wallfahrt nach Rom

Im Heiligen Jahr hat sich eine Pilgergruppe unserer Pfarrei zusammen mit Pfr. John und Reisebegleiter Matthias Mehlen auf den Weg nach Rom gemacht. Im täglichen Blog erzählen sie ihre Erlebnisse.

1. Juni 2025

Am 1. Juni 2025 war es endlich so weit: Eine Gruppe von Pilgerinnen und Pilgern aus unserer Pfarrei St. Christophorus Diez und anderen Gemeinden brach im Rahmen des Heiligen Jahres unter dem Motto „Pilger der Hoffnung“ nach Rom auf. Die Vorfreude war groß, als wir am Frankfurter Flughafen in den Flieger stiegen – dem Ziel entgegen, das für viele von uns schon lange ein Herzenswunsch war.

Nach der Landung in Rom wurden wir von unserer Reiseleiterin Diana an der ehrwürdigen Basilika Sankt Paul vor den Mauern herzlich begrüßt. Diana ist eine wahre Rom-Kennerin – seit Jahrzehnten als Reiseleiterin tätig, sprühte sie nur so vor Begeisterung und Fachwissen. Mit viel Charme und Humor führte sie uns in die Geschichte und Spiritualität dieser bedeutenden Papstbasilika ein.

Highlights der Basilika Sankt Paul vor den Mauern

Die Basilika steht an der Stelle, an der der Apostel Paulus der Überlieferung nach den Märtyrertod erlitt. Besonders beeindruckend war der Blick auf:

  • das Grab des Apostels Paulus, das sich unter dem Hochaltar befindet,
  • die Kassettendecke, die in goldenem Glanz den Raum durchdringt,
  • die Mosaike der Päpste – eine Darstellung aller Päpste seit Petrus bis heute,
  • und nicht zuletzt der wunderschöne, ruhige Kreuzgang, der Raum zur Besinnung schenkt.

Ein Ort voller Geschichte, Glauben und geistlicher Tiefe – ein wahrer Pilgerort.

Rom, wie es lebt – und manchmal stillsteht

Eigentlich stand im Anschluss eine Stadtrundfahrt auf dem Programm – doch Rom wäre nicht Rom ohne das ein oder andere unerwartete Abenteuer: Die Innenstadt war wegen eines großen Fahrradrennens komplett für Busse gesperrt! Flexibel wie Pilger nun einmal sind, machten wir uns stattdessen direkt auf den Weg zur Unterkunft Casa Bonus Pastor.

Unsere Unterkunft – Casa Bonus Pastor

Die Casa Bonus Pastor liegt ganz in der Nähe des Vatikan – nur etwa 10 Gehminuten von der Vatikanmauer entfernt. Das Haus wird vom Vatikan betrieben und bietet geistliche Gastfreundschaft für Pilger aus aller Welt. In einem ruhigen Wohnviertel gelegen, verbindet es schlichte Unterbringung mit der Atmosphäre kirchlicher Nähe – ein Ort zum Ausruhen und Ankommen.

Eucharistie und Heiliges Jahr

Nach einer kurzen Verschnaufpause feierte Pfarrer John eine bewegende heilige Messe in der Kapelle des Gästehauses. In seiner Predigt erklärte er die Bedeutung des Heiligen Jahres, die Symbolik der Heiligen Pforte und lud uns ein, das Pilgergebet des Heiligen Jahres gemeinsam zu beten – ein Gebet, das Papst Franziskus selbst formuliert hat. Besonders stimmungsvoll war auch das gemeinsame Singen der Hymne zum Heiligen Jahr – ein Moment, der Herz und Seele tief berührte.

Gemeinschaft und ein besonderer Abend

Nach einem köstlichen Abendessen in geselliger Runde – bei Lieblingsgetränken und Lachen – entstand spontan eine Idee: Petersdom bei Nacht erleben! Pfarrer John und Reisebegleiter Matthias Mehlen machten sich mit einer kleinen Gruppe auf zum Abendspaziergang.
Der Weg lohnte sich: Der Petersdom in der nächtlichen Beleuchtung, fast menschenleer, war ein unvergesslicher Anblick. Die Stille, das Licht, der weite Platz – ein Gänsehautmoment.

Ein erfüllter erster Pilgertag

So endete unser erster Tag mit tiefen Eindrücken, starker Gemeinschaft und einem Gefühl von Dankbarkeit.
Rom hat uns empfangen – als Pilger der Hoffnung sind wir angekommen.

Wir freuen uns auf alles, was die kommenden Tage noch bringen!

2. Juni 2025 - Ein Festtag für Italien und für uns: Zweiter Pilgertag in Rom

Rom, 2. Juni 2025 – der Tag der Republik: Ganz Italien feiert heute seinen Nationalfeiertag. Der „Festa della Repubblica“ erinnert an das Referendum von 1946, bei dem sich das italienische Volk für die Republik und gegen die Monarchie entschieden hat. In der Hauptstadt herrscht festliche Stimmung, viele Straßen sind gesperrt – doch wir Pilger lassen uns davon nicht ausbremsen.

Start bei der Basilika Santa Maria Maggiore

Nach einem ausgiebigen Frühstück brachte uns unser Bus zur ehrwürdigen Basilika Santa Maria Maggiore, einer der vier Papstbasiliken Roms. Von dort aus bewegten wir uns mit öffentlichen Verkehrsmitteln durch die Stadt – und es klappte erstaunlich gut!
Unsere Reiseleiterin Diana, wie immer bestens vorbereitet, erzählte uns die wunderbare Legende der Basilika: Im 4. Jahrhundert hatten Papst Liberius und ein Ehepaar einen Traum, in dem ihnen die Gottesmutter erschien und sagte, sie wünsche sich eine Kirche an dem Ort, an dem am nächsten Morgen Schnee liege – mitten im Hochsommer! Und tatsächlich: Am Morgen des 5. August fiel auf dem Esquilin-Hügel Schnee – genau dort steht heute Santa Maria Maggiore.
In der Basilika hielten wir eine stille Gebetsminute am Grab von Papst Franziskus – ein bewegender Moment. In der Seitenkapelle verweilten wir vor dem berühmten Gnadenbild „Salus Populi Romani“, das Papst Franziskus stets vor und nach seinen Auslandsreisen besucht hat – ein Ausdruck seiner besonderen Marienverehrung.

Die Mutter aller Kirchen – der Lateran

Mit dem Linienbus fuhren wir weiter zur Lateranbasilika, die „Mutter und Haupt aller Kirchen der Welt“. Als ehemalige Residenz der Päpste ist sie die offizielle Bischofskirche von Rom. Die prächtige Fassade, die monumentalen Apostelstatuen im Inneren und der geschichtsträchtige Hochaltar beeindruckten uns sehr. Als wir nach der Führung die Kirche verließen, zogen gerade italienische Kampfjets mit den Farben der Nationalflagge über den Himmel – ein Gänsehautmoment!

Antike trifft Gegenwart

Nach einer entspannten Mittagspause setzten wir unser Programm fort: Kolosseum, Forum Romanum, Konstantinsbogen – alles Weltwunder, die plötzlich ganz real vor uns standen. Diana gab uns viele spannende Einblicke in das römische Leben der Antike – von Gladiatorenkämpfen bis hin zu den politischen Versammlungen auf dem Forum.
Den Abschluss bildete der Kapitolshügel, von dem aus wir bei einem kühlen Getränk die herrliche Aussicht auf die Altstadt Roms genossen.

Musik kennt keine Sprachgrenzen

Auf der Rückfahrt zur Unterkunft stimmten wir mit einer italienischen Gruppe bekannte Lieder an – die meisten verstanden den Text nicht, aber alle fühlten die Musik. Gemeinschaft kennt keine Sprachbarrieren.

Rom bei Nacht – ein letztes Highlight

Obwohl der Tag intensiv war, machte unser Reisebegleiter Matthias Mehlen einen spontanen Vorschlag: Rom bei Nacht. Und so zogen wir nochmals los – zur Piazza Navona, vorbei an der beleuchteten Engelsburg und der majestätisch schimmernden Kuppel des Petersdoms. Der Anblick der Brunnen bei Nacht, das Lachen, das Eis in der Hand – es war ein krönender Abschluss eines unvergesslichen Tages.

Dankbarkeit und Gemeinschaft

Erschöpft, aber erfüllt kehrten wir in die Casa Bonus Pastor zurück. Dieser zweite Pilgertag war reich an Eindrücken, Begegnungen und geistlichen Momenten. Rom hat uns beschenkt – und wir einander.

3. Juni 2025 - Zwischen Treppen, Tempeln und tollen Ausblicken

Rom, 3. Juni 2025 – Altstadtzauber pur: Heute stand das Herz Roms auf dem Programm: die weltberühmte Altstadt mit ihren lebendigen Gassen, Plätzen, Brunnen und antiken Bauwerken. Unsere Reiseleiterin Diana, wie immer gut gelaunt und voller Leidenschaft, führte uns zu wahren Schätzen der Ewigen Stadt.

Spanische Treppe – ein eleganter Auftakt

Der Tag begann an der Spanischen Treppe, einem der bekanntesten Treffpunkte Roms. Die prachtvolle Freitreppe aus dem 18. Jahrhundert verbindet die Piazza di Spagna mit der Kirche Trinità dei Monti. Einst ein Ort der Mode und Dichtung – heute ein Platz voller Leben, Blumen und Menschen aus aller Welt.

Trevi-Brunnen – ein Wunsch für die Rückkehr

Ein paar enge Gassen weiter standen wir vor dem imposanten Trevi-Brunnen – ein barockes Meisterwerk! Wer hier eine Münze über die Schulter ins Wasser wirft, so sagt man, kehrt eines Tages nach Rom zurück. 

Pantheon – ein Tempel der Ewigkeit

Ganz in der Nähe erreichten wir das Pantheon, einst Tempel aller Götter, heute eine Kirche. Die riesige Kuppel mit ihrer offenen Mitte, dem sogenannten „oculus“, ließ uns staunen – ein Wunderwerk der Antike, das seit fast 2000 Jahren steht und noch immer wirkt.

Piazza Navona – barocke Pracht mit Lebensgefühl

Nach einer weiteren Etappe zu Fuß öffnete sich vor uns die elegante Piazza Navona. Dort, wo einst ein Stadion stand, sprudeln heute drei barocke Brunnen, darunter der berühmte Vierströmebrunnen von Bernini. Straßenkünstler, Musiker und Cafés machten diesen Platz zu einem lebendigen Kunstwerk.

Campo de’ Fiori – Markt, Menschen, Mittag

Die Mittagspause verbrachten wir am Campo de’ Fiori – einem farbenfrohen Platz voller Marktstände, Düfte, Stimmen und kulinarischer Köstlichkeiten. Frisches Obst, Blumen, italienische Kräuter und feine Spezialitäten gaben uns einen Einblick in das alltägliche Rom.

Aventin – Oase über der Stadt

Am Nachmittag führte uns der Weg mit dem Linienbus vorbei am Circus Maximus hinauf auf den Aventinshügel. Dort genossen wir die Stille in der Kirche Santa Sabina und natürlich den besonderen Touristenmoment: ein Blick durch das berühmte Schlüsselloch der Malteserbotschaft, durch das man perfekt die Kuppel des Petersdoms sieht, eingerahmt von einer grünen Allee.

Kurzer Halt: Die „Mund der Wahrheit“

Auf dem Rückweg kamen wir noch an der geheimnisvollen „Bocca della Verità“ vorbei – dem antiken steinernen Gesicht, das angeblich jedem die Hand abbeißt, der lügt. Wir haben es alle gut überstanden!

Ausklang mit Abendessen & Gemeinschaft

Zurück in unserer Unterkunft Casa Bonus Pastor ließen wir den Tag bei einem leckeren Abendessen ausklingen. Viele waren müde, aber erfüllt von Eindrücken, Begegnungen und einem Hauch Ewigkeit mitten im Alltag.

Rom lebt – und wir mittendrin.

Ein Pilgertag, der uns mit Schönheit, Geschichte und Gemeinschaft reich beschenkt hat.

4. Juni 2025 – Die Papstaudienz und die Schönheiten von Trastevere

Heute war einer der großen Höhepunkte unserer Pilgerreise: die Audienz mit Papst Leo XVI. – der dritten öffentlichen Audienz seit seiner Wahl. Schon früh am Morgen stellten wir uns in die lange Schlange ein, durchliefen geduldig die Sicherheitskontrollen und betraten schließlich den Petersplatz – gemeinsam mit rund 38.000 Pilgern aus aller Welt.

Begegnung mit Papst Leo XVI.

Pünktlich erschien der Heilige Vater im Papamobil und fuhr, begleitet von großem Jubel, über den Platz. Seine Katechese widmete sich dem Thema „Hoffnung als geistliche Haltung“. Papst Leo XVI. erinnerte daran, dass wahre Hoffnung keine Flucht in Träume ist, sondern eine Kraft, die uns im Alltag trägt, selbst in Herausforderungen. Sein einfacher, tiefer Stil und sein Lächeln berührten viele von uns. Mit dem päpstlichen Segen gingen wir gestärkt und dankbar weiter.

Am Nachmittag: Trastevere & mehr

Nach dem Mittagessen führte uns unsere liebe Reiseleiterin Diana in den Stadtteil Trastevere zur beeindruckenden Basilika Santa Maria in Trastevere. Besonders eindrucksvoll war die Mosaikapsis, die Christus auf dem Thron neben Maria zeigt – ungewöhnlich innig und gleichwürdig dargestellt. Die goldleuchtenden Bilder aus dem 12. Jahrhundert erzählen die Geschichte Mariens und verzauberten uns mit ihrem Glanz und Detailreichtum.

Zu Fuß durch das alte Rom

Dann ging es zu Fuß weiter – über die antike Tiberinsel, die einst ein Ort der Heilung war. Von dort aus sahen wir die Überreste der Ponte Rotto („zerbrochene Brücke“), ein stiller Zeuge römischer Baukunst. Nicht weit davon thront die größte Synagoge Italiens, eindrucksvoll und sichtbar mitten im ehemaligen römischen Ghetto. Hier machten wir eine Kaffeepause – in einem Viertel, das geprägt ist von Geschichte, Kultur und kulinarischer Vielfalt.

Ein Weg voller Geschichte

Wir durchquerten den Portico d’Ottavia, einen antiken Säulengang aus der Kaiserzeit, und kamen weiter zum Platz Largo di Torre Argentina, wo Reste alter Tempel freigelegt sind – und heute Katzen wohnen. Ein kurzer Blick auf das Geschäft Gammarelli, wo seit Jahrhunderten die Gewänder der Päpste genäht werden, ließ uns schmunzeln: Wer weiß, vielleicht hing hier schon das weiße Gewand von Leo XVI.?
Dann kamen wir zur Basilika Santa Maria sopra Minerva – der einzigen gotischen Kirche Roms. Der auferstandene Christus von Michelangelo und das Grab der heiligen Katharina von Siena machten sie zu einem bewegenden Ort. Ein letztes Highlight war die nahegelegene Ignatiuskirche, deren Deckenfresken scheinbar in den Himmel führen – ein echtes Barockwunder.

Abschluss in Gemeinschaft

Zurück in unserer Unterkunft Casa Bonus Pastor genossen wir ein feines Abendessen. Und danach: ein spontanes Zusammensitzen mit einem Glas Wein, Saft oder Wasser – voller Lachen, Gespräche und gemeinsamem Rückblick auf diesen erfüllten Tag.

Ein Tag, an dem Himmel und Erde sich berührten.
Die Begegnung mit dem Papst, die Schönheit der Kirchen, die Geschichten Roms – all das hat uns bewegt, gestärkt und miteinander verbunden.

5. Juni 2025 - Ein besonderer Tag im Petersdom und in Tivoli

Unser fünfter Pilgertag im Heiligen Jahr begann mit einem besonderen Segen: Auf dem Weg zum Petersdom trafen wir im Bus ganz zufällig die Ordensschwester, die bei der Papstaudienz die deutschen Pilger begrüßt und die Katechese auf deutsch vorgelesen hat. Sie erkannte uns direkt, da sie  viele Jahre als Domschwester in Limburg gewirkt hatte und kannte Diez gut. Eine schöne Überraschung gleich zu Tagesbeginn!
Am Petersdom angekommen, begleitete uns unsere wunderbare Reiseleiterin Diana – wie immer mit Begeisterung und großem Wissen. Mit ihrer Hilfe entdeckten wir die größten Schätze des Doms: den monumentalen Baldachin von Bernini über dem Papstaltar, Michelangelos berühmte „Pietà“, die riesige Kuppel, unter der man sich plötzlich ganz klein fühlt – und den Glauben ganz groß erlebt.
Ein besonders bewegender Moment war der Durchgang durch die Heilige Pforte – ein zentrales Zeichen im Jubiläumsjahr. In Stille traten wir hindurch, mit all unseren Bitten, Hoffnungen und dem Wunsch nach Versöhnung. Es war ein Moment voller Gnade und Gemeinschaft.
Im Anschluss besuchten wir die Papstgräber in der Krypta, wo viele Heilige Väter der Kirche ruhen – darunter auch Benedikt XVI. Die Atmosphäre war still und ehrfürchtig – ein Moment des Gedenkens und des Gebets.
Nach einer Stärkung zur Mittagszeit führte unser Weg hinaus aus der Stadt, in das grüne Umland von Rom – nach Tivoli. Dort erwartete uns die herrliche Villa d’Este, berühmt für ihre barocken Gärten und über 500 kunstvolle Brunnen. Ein Wasserspiel schöner als das andere – ein Ort zum Staunen, Verweilen und Genießen.
Zum Abschluss des Tages kehrten wir ein im traditionellen Restaurant Antiche Terme di Diana. Umgeben von antiken Mauern  ließen wir uns von italienischen Köstlichkeiten verwöhnen – in mehreren Gängen, mit viel Herzlichkeit serviert. Ein Fest für alle Sinne!
Im feierlichen Rahmen dieses Abends verabschiedeten wir unsere liebe Diana. Pfr. John dankte ihr im Namen der ganzen Gruppe – für ihre Kompetenz, ihre Herzlichkeit und ihr großes Herz, das sie für Rom und für uns geöffnet hat. Es war ein rührender Moment voller Dankbarkeit und Applaus.
So ging ein weiterer Tag unserer Romreise zu Ende – reich an Eindrücken, Segen und echter Gemeinschaft. Pilger der Hoffnung – und Träger der Freude.

6. Juni 2025 - Abschied mit Segen und Dankbarkeit

Ein letzter geistlicher Höhepunkt

Am letzten Tag unserer Pilgerreise versammelten wir uns in der Kapelle der Unterkunft Casa Bonus Pastor zur Feier der Heiligen Messe. In der Predigt lud Pfarrer John alle ein, das Logo des Heiligen Jahres 2025 zu betrachten – und darin Hoffnung, Trost und Sendung zu entdecken.

Das Logo und seine Bedeutung

Das farbenfrohe Logo zeigt vier Menschen, die gemeinsam unterwegs sind – in den Farben Blau, Grün, Gelb und Rot. Die vordere Person hält sich am Kreuz fest und weist mit der Hand nach vorne – als Zeichen der Orientierung und der Sendung. Das Kreuz neigt sich der Gruppe bogenförmig zu und wird zum Anker der Hoffnung.
Die Gruppe steht für die Menschheit aus allen Himmelsrichtungen, die sich in Solidarität und Geschwisterlichkeit auf Christus hin bewegt. Die Farben drücken Sehnsucht, Hoffnung, österliches Licht und barmherzige Liebe aus. Der Weg bleibt beweglich – wie eine Bootsfahrt über Wellen – aber getragen von Glaube, Hoffnung und Liebe.

Zeit für Abschied – und für die Gemeinschaft

Nach dem Frühstück stand noch freie Zeit zur Verfügung: Einige nutzten sie für letzte Souvenireinkäufe, andere verweilten noch einmal im stillen Garten unserer Unterkunft. Es war Raum für Gespräche und für stille Dankbarkeit.

Ein sicherer Weg nach Hause

Unser Busfahrer Claudio brachte uns – wie an allen Tagen – pünktlich, freundlich und sicher zum Flughafen. Auf der Fahrt schwang Wehmut mit, aber auch Freude auf das Zuhause. Rom zu verlassen ist nie leicht – doch in unseren Herzen nehmen wir viel mit.

Ein Hauch von Pfingsten

Am kommenden Sonntag feiern wir Pfingsten – und viele spürten schon während der Papstaudienz auf dem Petersplatz ein kleines Pfingstwunder:
38.000 Menschen aus aller Welt, verschieden in Sprache, Kultur und Herkunft – und doch vereint im Glauben und im Gebet. Frieden, Einheit und Freude waren spürbar. Wie beim ersten Pfingsten fühlte sich jeder verstanden und verbunden.

Ein großes Dankeschön

Ein herzliches Dankeschön gilt unserem Reisebegleiter Matthias Mehlen, der mit seiner langjährigen Erfahrung, seiner Umsicht und seinem Humor diese Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht hat.

Arrivederci Roma!

Mit vollen Herzen, gestärktem Glauben und vielen schönen Erinnerungen treten wir die Heimreise an.

Rom hat uns beschenkt. Gott hat uns begleitet.
Wir waren wirklich Pilger der Hoffnung.
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